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Concerto 1800 : pour le piano-forte et orchestre de chambre / Wolf-Leonard Simonis

Genre: Orchestra
Subgenre: Piano and large ensemble
Scoring: pf-solo 2ob 2cl fg str

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Concerto 1800 : pour le piano-forte et orchestre de chambre / Wolf-Leonard Simonis

Genre: Orchestra
Subgenre: Piano and large ensemble
Scoring: pf-solo 2ob 2cl fg str

 

composer

Simonis, Wolf - Leonard

Date of birth: 1946

Wolf-Leonard Simonis, a chemist and professional patent searcher in the field of life science is an autodidactic composer. He was born in Eastern Germany and showed already as a young child his special interest in music.
After trying to play the piano on the age of 5 he became with 7 years very attracted by the accordion and learned to play on it in no time on a very acceptable level.
Because of this he was sent to piano lessons and to learn reading notes. However this was for a short time because his teacher moved to an other city and there was at that moment no alternative for good lessons in the region.
Later in his college time he tried to continue but his skill requirements on the piano remained deficient.
Making more profound in music history he became interested in the ‘Mannheim School’ and there influence on the development towards the Vienna Classics and the development of the new style and practise of the solo concerto also including the developments around the forte-piano.
Because of his creative musical ability he saw it as a challenge trying to compose his own (forte)piano concerto in this style.
An experiment changed in to an obsession and finally resulting in the ‘Concerto 1800’ for Forte-piano and Chamber Orchestra. Following the experimental style of the Mannheim School the usual horns in the orchestra here are replaced by two Clarinets. Also a Bassoon is added to support the winds and the basses but not negating the own character of this wind instruments.
For a long time the concerto was incomplete but meeting the young talented French pianist
Stéphanie Elbaz it lead to new inspiration and so the peace could quickly be finished with a still missing finale Rondo. Therefore also the concerto was dedicated to Stéphanie.

Wolf-Leonard Simonis, vom Beruf her Chemiker und Patent-analyst, ist als Komponist ein Autodydakt und wurde 1946 im Nordosten Deutschlands nahe der Polnischen Grenze gebohren.
Schon im frühen Kindesalter zeigte er grosses Interesse für die Musik.
Als 5-Jähriger probierte er sich bereits am Klavier und spielte bekannte Weisen und Weihnachtslieder auf einer kleinen Zihharmonika.
Mit 7 Jahren entdeckte er seine Liebe für das Akkordeon welches er in Kürze auf einem akzeptabelen Niveau bespielen konnte.
Bald darauf wurde er zum Klavierunterricht geschickt um auch Noten zu lernen. Der Klavierunterrich war aber nicht von langer Dauer da der Lehrer plötzlich umzog in eine andere Region und es in der nahen Umgebung keinen geschickten Ersatz gab. Wegen zu hohen Erwartungen war der Unterricht ohnehin schon nicht sehr erfolgreich gewesen welches der Motivation für den Klavierunterricht nicht unbedingt zugute kam.
Spätere Versuche um Einiges einzuholen brachte aber nicht den gewünschten Erfolg so dass die Technik an den Tasten weiterhin zu wünschen übrig liess.
Hobbymässige Beschäftigung mit der Musikgeschichte erweckte später ein besonderes Interesse für die Periode der Mannheimer Schule.
Beeindruckt vom Effekt dieser Bewegung auf die Entwickelungen zum neuen Styl in Richtung Wiener Klassik, und der Einführung des gerade erfundenen Hammerklaviers (Piano-Forte oder neuerdings ‘Fortepiano’) , hegte er den traumhaften Wunsch auch ein Konzert für das Fortepiano zu schreiben ebnfalls im Styl der Mannheimer oder des inzwischen von ihm bewunderten W.A. Mozart.
Ein Experimentelles Wagnis mit einer solchen Herausforderung wurde zu einer Obszession und resultierte schliesslich nach einer langen Unterbrechung doch noch in das im Jahr 2009 fertiggestellte ‘Concerto 1800’.

Concerto 1800 ist ein retroklassisches Hammerklavierkonzert, komponiert im Style der Mannheimer Schule, bestimmt als Hommage an den wichtigsten Formgeber dieser Gattung, nämlich Wolfgang Amadeus Mozart.
Conform des experimentellen Styles der Mannheimer wurden die im Orchester üblichen Hörner hier ersetzt durch zwei Klarinetten und ein Fgott wobei letzteres ausser seiner eigenständigen Funktion auch noch der Unterstützng der Bässe dient.
Die zufällige Begegnung mit der jungen talentierten Französischen Pianistin Stéphanie Elbaz fürte dazu dass das lange Zeit inkomplett gebliebene Werk durch erneuter Inspiration in kürzester Zeit mit einem noch fehlenden Rondo vollendet werden konnte.
Nicht zuletzt deshalb ist das vorliegende Konzert dieser Pianistin gewidmet.